Palladium One meldet die Ergebnisse der elektromagnetischen („EM“) Vermessung des Nickel-Kupfer-Projekts Canalask im kanadischen Yukon

16. Januar 2024 – Toronto, OntarioPalladium One Mining Inc. (TSX-V: PDM, OTCQB: NKORF, FWB: 7N11) (das „Unternehmen“ oder „Palladium One“) freut sich bekannt zu geben, dass die Ergebnisse der elektromagnetischen („EM“) Messungen, die im Rahmen des Herbstprogramms auf dem Nickel-Kupfer-Projekt Canalask absolviert wurden, vorliegen und ausgewertet wurden. Das Projekt Canalask befindet sich im mafisch-ultramafischen Gürtel Kluane im kanadischen Yukon-Territorium. (Abbildung 1 und 2).

Wichtigste Eckdaten

  • Eine hochauflösende bodengestützte EM-Vermessung hat das Vorhandensein eines starken, bisher nicht erprobten Leiters in der Tiefe der historischen oberflächennahen Bohrungen und innerhalb des mafisch-ultramafischen Chonoliths/Intrusionsgangs bestätigt. Damit wurden mehrere wichtige Ziele erreicht:
    1. Definition der Geometrie des Leiters, eine Voraussetzung für Bohrtests.
    2. Verbesserung des Verständnisses der Beziehung des Leiters zu den historischen oberflächennahen Bohrungen. Beispielsweise ergab Diamantbohrloch VQ-7 0,8 % Ni und 0,2 % Cu auf 3,0 Metern, einschließlich 1,3 % Ni und 0,3 % Cu auf 0,1 Metern, in disseminiertem bis semi-massivem Sulfid innerhalb des ultramafischen Intrusionsgangs.
    3. Verbesserung des geologischen Verständnisses durch zusätzliche Modellierungen von neuen und historischen Daten.
  • Zur Unterstützung der Planung des Bohrprogramms und zukünftiger Genehmigungsverfahren wurde auch eine hochauflösende Orthofoto-Flugmessung absolviert.
  • Für die Feldsaison 2024 sind Diamantbohrungen geplant, wobei der Zeitpunkt von der Schneeschmelze Ende des Winters/Anfang des Frühjahrs abhängen wird.

President und CEO Derrick Weyrauch sagt dazu: „Das Explorationsprogramm im Herbst hat das Potenzial des Konzessionsgebiets Canalask aufgezeigt, zusätzlich zu der historischen Lagerstätte im Liegenden auch eine bedeutende Nickel-Kupfer-Sulfid-Mineralisierung innerhalb des mafisch-ultramafischen Intrusionsgangs zu beherbergen. Für die Feldsaison 2024 sind Bohrungen geplant.

Eine frühere EM-Vermessung hatte auf das Vorkommen eines bedeutenden Leiters in der Tiefe in einer Faltung des ultramafischen Intrusionsgangs hingewiesen; aufgrund unvollständiger Daten aus den früheren Messungen war die genaue Geometrie jedoch nur unzureichend bekannt. Bei der EM-Vermessung im Jahr 2023 wurde die modernste verfügbare Ausrüstung eingesetzt und nicht nur das Vorhandensein des Leiters bestätigt, sondern auch das Verständnis seiner dreidimensionalen Ausrichtung erheblich verbessert. Der Leiter liegt Interpretationen zufolge in größerer Tiefe als bisher angenommen. Die Bohrungen, die sich in größter Nähe zu dem Leiter befinden, stammen aus den 1980er-Jahren; Bohrloch VQ-7 enthielt einen schmalen Fleck mit halbmassivem Sulfid, der 1,3 % Nickel ergab, was auf eine nahegelegene Quelle von Massivsulfid schließen lässt.

Zusätzlich zu diesem noch nicht erprobten Leiter enthält das Projekt Canalask die historische Lagerstätte Main Zone Canalask, die 400.000 Tonnen mit 1,35 % Nickel (Kupfer wurde nicht gemeldet) (Yukon Assessment Report 094599) innerhalb des Liegendgesteins des ultramafischen Intrusionsgangs enthält. Unsere Hypothese, dass die historische Lagerstätte ursprünglich von einem größeren Nickel-Kupfer-Sulfid-Körper innerhalb des ultramafischen Intrusionsgangs gespeist wurde, stützt sich zum Teil auf das Vorkommen der Mineralisierung im Liegenden.“

Exploration seit der Übernahme

Das Unternehmen absolvierte drohnengestützte Messungen mit einem Magnetometer (Abbildung 1) über dem gesamten Projekt Canalask. Diese Messungen umfassten 392 Profilkilometer auf Linien im Abstand von jeweils 100 Metern und trugen dazu bei, den Standort und die Struktur des aussichtsreichen ultramafischen Ni-Cu-PGE-Intrusivgangs genauer abzugrenzen, was sich bei der Verfeinerung der Bohrziele als äußerst wertvoll erwies. Darüber hinaus wurden bei einer Erkundungsbesichtigung vor Ort Stichproben entnommen, die bei der Analyse Gehalte von über 2 % Nickel, 6 % Kupfer und 1,55 g/t Gold lieferten (siehe Pressemeldung vom 17. November 2022). Diese Ergebnisse bestätigen die hohen Gehalte, die in der Vergangenheit für die Sulfidmineralisierung vom Liegendschicht-Typ („Footwall-Style“) der Lagerstätte Canalask gemeldet wurden. Das Programm 2023 umfasste die Rodung und Wiederherstellung von Zugangswegen sowie die Wiederherstellung historischer Rasterlinien. Im Anschluss daran wurden eine drohnengestützte Orthofoto-Flugmessung und eine hochauflösende bodengestützte EM-Vermessung unter Einsatz des UTEM-Systems von Lamontagne durchgeführt. Diese Arbeiten haben zu einem wesentlich besseren Verständnis der Geologie des Projekts und einer Verfeinerung der Bohrziele geführt.

Das Konzessionsgebiet Canalask im Überblick

Das Konzessionsgebiet Canalask befindet sich im Bergbaudistrikt Whitehorse, etwa 300 Kilometer nordwestlich von Whitehorse (Yukon) und ist über den Alaska Highway südöstlich von Beaver Creek erreichbar. Das Konzessionsgebiet Canalask besteht aus einem zusammenhängenden Block von 179 Quarz-Claims, die sich über etwa 3.400 Hektar erstrecken.

Die Explorationen reichen bis in die 1950er-Jahre zurück, als die Zone im Liegenden bei Canalask ursprünglich entdeckt, erbohrt und teilweise erschlossen wurde. Eine historische Ressourcenschätzung für die Hauptzone von Discovery Mines Ltd. im Jahr 1968 wird mit 400.000 Tonnen zu 1,35 % Nickel (Kupfer wurde nicht gemeldet) angegeben (Yukon Assessment Report 094599). Erste metallurgische Flotationsversuche ergaben Konzentratgehalte von bis zu 19,7 % Nickel (Yukon Assessment Report 093256). Die Explorationsarbeiten wurden bis Anfang der 2000er-Jahre im Rahmen einer Reihe von Oberflächenprogrammen, einschließlich geochemischer Untersuchungen, geologischer Kartierungen und geophysikalischer Messungen, fortgesetzt. Während dieser Kampagnen wurden zahlreiche hochgradige Ni-Cu-PGE-Vorkommen, wie z.B. 4,7 % Nickel, 0,6 % Cu und 6,82 g/t TPM (gesamte Edelmetalle) in hochgradigen Proben in der Zone Discovery (Yukon Assessment Report 094599), entlang der Länge des ultramafischen-mafischen Intrusivgangs entdeckt. Im Jahr 2006 erstellte Xstrata einen Bewertungsbericht (Yukon Assessment Report 094599), in dem diese früheren Arbeiten zusammengefasst wurden. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass das Unternehmen die historische Mineralressourcenschätzung aus dem Jahr 1968 nicht überprüft hat und man sich daher nicht auf die Daten verlassen sollte.

Geologisches Milieu

Das Konzessionsgebiet Canalask umfasst die seitliche Ausdehnung des nordwestlich-südöstlich verlaufenden, steil abfallenden „White River Intrusive Complex“ (WRIC), der Teil des größeren mafisch-ultramafischen Gürtels Kluane ist. Der Kluane-Gürtel erstreckt sich vom nördlichen Teil British Columbias bis in den Osten von Zentralalaska, innerhalb der pennsylvanischen bis triassischen Vulkanite und Sedimente des Wrangellia-Terrans. Der Gürtel beherbergt zahlreiche Nickel-Kupfer- und/oder Platin-Palladium-Lagerstätten und -Vorkommen, insbesondere die ehemals produzierende Lagerstätte Wellgreen, die sich nun im Besitz der Nickel Creek Platinum Corp. befindet, etwa 110 Kilometer südlich. Das WRIC kommt als sillartiger Körper aus ultramafischem und mafischem Gestein mit einer Mächtigkeit von 100 bis 150 Metern vor, der etwa 50 Grad nach Südwesten abfällt. Der nördliche Rand des WRIC stellt die basale Liegendschicht-Kontaktzone dar, während der südliche Rand den oberen Intrusionskontakt des Hangende abgrenzt. Die Intrusion selbst besteht überwiegend aus Peridotit und Dunit mit einer mineralisierten basalen Gabbrozone.

Explorationsziel

Das WRIC ist ein günstiges Umfeld für eine magmatische Nickel-Kupfer-Sulfid-Mineralisierung und gilt als „Feeder“-System mit einem hohen Magmastromvolumen. Wie die zahlreichen magmatischen Ni-Cu-PGE-Vorkommen an der Basis des WRIC und die Entdeckung der nickelreichen Lagerstätte Canalask im Liegenden zeigen, birgt das Projekt ein großes Potenzial sowohl für basale magmatische Lagerstätten vom „Feeder“-Typ als auch für epigenetische Lagerstätten vom Liegendschicht-Typ („epigenetic footwall-type”). Das geologische Milieu lässt einen Vergleich mit dem erstklassigen Ni-Cu-PGE-Lager Norilsk zu.

Abbildung 1. Das Projekt Canalask mit der modellierten Maxwell-Platte (gelb) aus der bodengestützten EM-Vermessung 2023 über einer Karte auf Grundlage der drohnengestützten magnetischen Vermessung aus dem Jahr 2022, die das Gesamtfeld und die Lage der historischen Bohrlöcher und der Lagerstätte Main Zone im Liegenden zeigt.

Abbildung 2. Isometrische Ansicht des modellierten ultramafischen Intrusionsgangs (violett) und der modellierten Maxwell-Platte (gelb) aus der EM-Bodenvermessung 2023 sowie die Position der historischen Bohrlöcher, einschließlich VQ-7, das sich in der Nähe der oberen nordöstlichen Ecke der Platte befindet; Blickrichtung Südwesten. Die eingefügte Karte oben links ist ein stilisierter Querschnitt, der das Explorationsziel darstellt, das aus massiven magmatischen Sulfiden an der Basis des ultramafischen Intrusionsgangs besteht.

Qualifizierter Sachverständiger

Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P. Geo., Vice President of Exploration und ein Direktor des Unternehmens, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.

Über Palladium One

Palladium One Mining Inc. (TSXV: PDM) ist in der Entdeckung umwelt- und sozialbewusster kritischer Metalle für Grüne Transportlösungen tätig. Als ein kanadisches Mineralexplorations- und -entwicklungsunternehmen befasst sich Palladium One mit großen, Nickel-Kupfer-Platin-Gruppen-Element-(PGE)-Vorkommen in Kanada und Finnland. Das Projekt Läntinen Koillismaa (LK) im Norden von Mittelfinnland ist ein PGE-Kupfer-Nickel-Projekt, das bereits über NI 43-101-konforme Mineralressourcen verfügt; die beiden hochgradigen Nickel-Kupfer-Projekte Tyko und Canalask befinden sich in Ontario bzw. im Yukon (Kanada). Folgen Sie Palladium One auf LinkedIn, Twitter und unter www.palladiumoneinc.com.

FÜR DAS BOARD:
„Derrick Weyrauch“
President & CEO, Direktor

Nähere Informationen erhalten Sie über:
Derrick Weyrauch, President & CEO
E-Mail:
info@palladiumoneinc.com

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